Herbst 2021 |
Hohenkrähen
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GWvW, KvW
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© 2021 | Niklas Moosmann
Bericht zum Knappenkurs 2021
Mit Beginn der Herbstferien am 29.10. startete auch der Knappenkurs auf der Burg Hohenkrähen bei Singen. Hierzu wurden alle Knappenanwärter und Knappenanwärterinnen aus Beilstein, Tübingen, Backnang und Stuttgart eingeladen. Aus Beilstein nahmen 6 Jungs und Mädels die Einladung an und kamen mit. Der Knappe ist einer der 6 Stände bei den Pfadfindern (Ständereihenfolge: Gast, Jungpfadfinder, Knappe, Pfadfinder, Späher, Kreuzpfadfinder). In der Regel sind alle Knappenanwärtende zwischen 14 und 16 Jahre alt. Der Kurs dient dazu, mehr über die Pfadfinderarbeit zu lernen. Im Laufe der vier Tage finden also verschiedene Kurse über das Pfafindersein und die Pfadfindertechniken statt. Im Vordergrund steht jedoch das Kontakteknüpfen mit Gleichaltrigen.
Am Freitag trafen wir uns alle gegen 16 Uhr in Stuttgart, nachdem wir alle aus unseren Heimatstädten nach dort gekommen waren, um von dort aus gemeinsam mit der Bahn nach Singen zu fahren. Von dort liefen wir die restlichen 8km im Dunkeln zur Burg hinauf.
Oben angekommen, packten wir unsere Rucksäcke aus und trafen uns draußen für die Eröffnungsandacht. Zum Abendessen erwartete uns dann eine von Theo gekochte, leckere Kürbissuppe mit Croûtons. An diesem Abend spielten wir noch einige Spiele, um uns besser kennenzulernen bevor wir nach der Abendandacht müde schlafen gingen.
Den nächsten Tag eröffneten wir traditionell mit Frühsport und einer Morgenandacht. Nach dem Frühstück folgte dann auch schon der erste Kurs über die Werkzeugpflege. Danach ging es natürlich in die Praxis über. Wir teilten uns in Gruppen auf und erledigten bis zum Mittagessen vier Stationen.
Diese waren: Feuer machen; eine Kohte aufbauen; Knotenpraxis und der Umgang mit Säge, Beil, Axt und Vorschlaghammer. Am Nachmittag bildeten wir in neue Gruppen, in denen wir zwei Heringe für eine Jurte (ein großes Zelt der Pfadfinder) aus einem Stück Holz herstellten, verschiedene Blätter sammeln und abzeichnen mussten und zuletzt auch noch die gestrige Suppe und selbstgemachten Tee über offenem Feuer warmmachen mussten. Nach dem Abendessen, welches aus Chili sin Carne bestand, war es unsere Aufgabe eine Jurte im Dunkeln aufzubauen. Nachdem wir dies gemeistert hatten, war es auch schon wieder, nach einer kleinen Singerunde, an der Zeit in unsere Schlafsäcke zu kriechen.
Der nächste Tag startete mit einer Frühstreife.
Hierfür wurden wir früh geweckt, um uns Zeit für uns alleine zu nehmen, die Natur auf uns wirken zu lassen, den Sonnenaufgang zu bewundern und einen Brief an uns selbst zu schreiben. Eine Stunde später trafen wir uns wieder zur Andacht und nach dem Frühstück fing ein von Tom gehaltener Kurs über Erste Hilfe an. Danach begutachteten wir die Jurte, die wir in der Dunkelheit aufgebaut hatten und bauten diese wieder ab und wanden das beim Erste-Hilfe-Kurs gelernte in Zweier-Gruppen an. Dabei übten wir die Herz-Druck-Massage, einen Druckverband, die stabile Seitenlage und wie man eine Trage mithilfe von zwei Ästen und einer Jacke baut. Um noch etwas Kreatives zu machen, sammelten wir verschiedene Blätter, mit denen wir Jutetaschen bemalen und bedrucken konnten. Während wir die Taschen bemalten, erzählte uns Lorena die Geschichte der Pfadfinder und einiges Wissenswertes das Leben von Baden-Powell. Nachdem wir Feldsalat und vom Küchenteam selbstgeschabte Käsespätzle zum Abendessen hatten, begann für uns der bunte Abend. Wir sangen Lieder, tranken Tschai und aßen Grießbrei mit Kirschen zum Nachtisch.
Der Montag begann wieder mit Frühsport und einer anschließender Morgenandacht. Nach dem Frühstück startete die große Putzaktion und der darauffolgende letzte Kurs: das Kartenlesen. Da wir bis zum Mittagessen und der anschließenden Abreise noch etwas Zeit hatten, spielten wir alle gemeinsam noch Spiele für viele.
Um ca. 13 Uhr machten wir uns nach der Abschlussandacht dann auf den Rückweg von einem schönen und gelungen Knappenkurs.
Mit Beginn der Herbstferien am 29.10. startete auch der Knappenkurs auf der Burg Hohenkrähen bei Singen. Hierzu wurden alle Knappenanwärter und Knappenanwärterinnen aus Beilstein, Tübingen, Backnang und Stuttgart eingeladen. Aus Beilstein nahmen 6 Jungs und Mädels die Einladung an und kamen mit. Der Knappe ist einer der 6 Stände bei den Pfadfindern (Ständereihenfolge: Gast, Jungpfadfinder, Knappe, Pfadfinder, Späher, Kreuzpfadfinder). In der Regel sind alle Knappenanwärtende zwischen 14 und 16 Jahre alt. Der Kurs dient dazu, mehr über die Pfadfinderarbeit zu lernen. Im Laufe der vier Tage finden also verschiedene Kurse über das Pfafindersein und die Pfadfindertechniken statt. Im Vordergrund steht jedoch das Kontakteknüpfen mit Gleichaltrigen.
Am Freitag trafen wir uns alle gegen 16 Uhr in Stuttgart, nachdem wir alle aus unseren Heimatstädten nach dort gekommen waren, um von dort aus gemeinsam mit der Bahn nach Singen zu fahren. Von dort liefen wir die restlichen 8km im Dunkeln zur Burg hinauf.
Oben angekommen, packten wir unsere Rucksäcke aus und trafen uns draußen für die Eröffnungsandacht. Zum Abendessen erwartete uns dann eine von Theo gekochte, leckere Kürbissuppe mit Croûtons. An diesem Abend spielten wir noch einige Spiele, um uns besser kennenzulernen bevor wir nach der Abendandacht müde schlafen gingen.
Den nächsten Tag eröffneten wir traditionell mit Frühsport und einer Morgenandacht. Nach dem Frühstück folgte dann auch schon der erste Kurs über die Werkzeugpflege. Danach ging es natürlich in die Praxis über. Wir teilten uns in Gruppen auf und erledigten bis zum Mittagessen vier Stationen.
Diese waren: Feuer machen; eine Kohte aufbauen; Knotenpraxis und der Umgang mit Säge, Beil, Axt und Vorschlaghammer. Am Nachmittag bildeten wir in neue Gruppen, in denen wir zwei Heringe für eine Jurte (ein großes Zelt der Pfadfinder) aus einem Stück Holz herstellten, verschiedene Blätter sammeln und abzeichnen mussten und zuletzt auch noch die gestrige Suppe und selbstgemachten Tee über offenem Feuer warmmachen mussten. Nach dem Abendessen, welches aus Chili sin Carne bestand, war es unsere Aufgabe eine Jurte im Dunkeln aufzubauen. Nachdem wir dies gemeistert hatten, war es auch schon wieder, nach einer kleinen Singerunde, an der Zeit in unsere Schlafsäcke zu kriechen.
Der nächste Tag startete mit einer Frühstreife.
Hierfür wurden wir früh geweckt, um uns Zeit für uns alleine zu nehmen, die Natur auf uns wirken zu lassen, den Sonnenaufgang zu bewundern und einen Brief an uns selbst zu schreiben. Eine Stunde später trafen wir uns wieder zur Andacht und nach dem Frühstück fing ein von Tom gehaltener Kurs über Erste Hilfe an. Danach begutachteten wir die Jurte, die wir in der Dunkelheit aufgebaut hatten und bauten diese wieder ab und wanden das beim Erste-Hilfe-Kurs gelernte in Zweier-Gruppen an. Dabei übten wir die Herz-Druck-Massage, einen Druckverband, die stabile Seitenlage und wie man eine Trage mithilfe von zwei Ästen und einer Jacke baut. Um noch etwas Kreatives zu machen, sammelten wir verschiedene Blätter, mit denen wir Jutetaschen bemalen und bedrucken konnten. Während wir die Taschen bemalten, erzählte uns Lorena die Geschichte der Pfadfinder und einiges Wissenswertes das Leben von Baden-Powell. Nachdem wir Feldsalat und vom Küchenteam selbstgeschabte Käsespätzle zum Abendessen hatten, begann für uns der bunte Abend. Wir sangen Lieder, tranken Tschai und aßen Grießbrei mit Kirschen zum Nachtisch.
Der Montag begann wieder mit Frühsport und einer anschließender Morgenandacht. Nach dem Frühstück startete die große Putzaktion und der darauffolgende letzte Kurs: das Kartenlesen. Da wir bis zum Mittagessen und der anschließenden Abreise noch etwas Zeit hatten, spielten wir alle gemeinsam noch Spiele für viele.
Um ca. 13 Uhr machten wir uns nach der Abschlussandacht dann auf den Rückweg von einem schönen und gelungen Knappenkurs.