Pfingsten 2022 |
Metzingen
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Meuten des Gau Sueben
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© 2022 | Jonas Ribbeck
© 2022 | Marai Jauch
© 2022 | David Muth
© 2022 | Marai Jauch
© 2022 | David Muth
Bericht zum Gaumeutenlager 2022
Am Mittwoch, dem 25.5.2022 startete für die Meuten (6-11 Jährige Kinder) aus Beilstein, Backnang, Tübingen und Stuttgart das Gaumeutenlager. Um ca. 16 Uhr trafen wir uns alle in Metzingen auf unserem Lagerplatz, um die Zelte aufzubauen und alles einzurichten. Im Anschluss zur Eröffnungsandacht gab es auch schon Maultaschen mit Brühe oder Maultaschenburger zum Abendessen. Danach stellten sich die Meuten gegenseitig vor, um sich kennenzulernen, während wir Großen die Zelte zu Ende bauten. Schon bald darauf machten wir uns bettfertig und gingen schlafen. Den nächsten Tag sowie die darauffolgenden Tage starteten wir traditionell mit Frühsport. Nach der Morgenandacht und dem Frühstück wartete auf die Wölflinge eine kleine Theatereinheit. Denn das Lager hatte eine Spielidee im Thema Ritter. Hierfür nahmen wir uns ein Beilspiel an "der kleine Ritter Trenk" und schrieben uns kleine Theatereinheiten. "So also gab es den Fürst Friedrich von Freudenthal, der einen Drachen loswerden wollte und deswegen nach starken Kämpfern suchte, die ihn erledigen würden. Derjenige, der es schaffte, hatte einen Wunsch frei.
Trenka von Hohenlohe überredete ihren Vater Hans von Hohenlohe, sie zu schicken, da er selbst es nicht konnte, aber trotzdem den Wunsch wollte. Werthold der Wüterich, war ein böser Ritter, der all seine Dorfbewohner, aus den Dörfern, die er beherrschte, ausbeutete und nur an sich dachte. Er zwang Trenk Tausendschlag, in den Kampf zu ziehen und drohte ihm, dass er sonst seinen Vater ins Verlies werfen würde. Diese beiden Parteien treffen anfangs aufeinander und kämpfen gegeneinander, bis sie bemerken, dass sie nur gemeinsam den Drachen besiegen können und sich zusammentun. Als sie es schafften, entschlossen sie sich, den Wunsch einzulösen und Trenks Dorf von Werthold dem Wüterich zu befreien."
Diese Geschichte brachten wir ins Programm ein.
Den Vormittag verbrachten wir in einem sogenannten Postenlauf. In Kleingruppen lief man von Station zu Station und lernte so zum Beispiel, wie man den Palstek knotet oder etwas mehr über Baden Powell, den Gründer der Pfadfinder. Nach dem Mittagessen und einer Mittagspause bastelten wir uns für die Spielidee Verkleidungen. Aus Pappe konnten Schwerter und Schilder angefertigt und aus Stoff ein Umhang geschnitten werden. Dann war es möglich, alle Sachen individuell mit Farben zu gestalten.
Gestärkt mit Nudeln mit Tomatensoße als Abendessen konnten wir uns der Lagerolympiade widmen. Denn Thekla und Threnk suchten sich starke Mitkämpfer*innen. So also konnte man sein Können beim Elefantenrennen, Seilhüpfen, aber auch bei Teamarbeit beweisen. Doch das wäre nicht genug gewesen. Damit auch wirklich jeder bereit für den Kampf war, zogen wir abends noch los, um einen nächtlichen Lauf zu absolvieren. Hierbei konnte man entweder alleine oder zu zweit einen kleinen Abschnitt des Weges im Wald entlanglaufen. Da niemand den Drachen traf, konnten wir danach alle müde ins Bett gehen. Für den Freitag war ein Wandertag geplant. Hierfür liefen wir nach dem Frühstück los und steuerten einen See an. Würden wir dort den Drachen finden? Einmal um den See herum, war der Plan eine Feuerstelle anzupeilen, doch leider war diese schon anderweitig benutzt, weswegen wir schlussendlich auf einer Wiese das Mittagessen aßen. Nach einer Pause liefen wir den restlichen Weg bis zum Lagerplatz zurück. Dort angekommen spielten wir Spiele oder machten nochmals eine Pause. Zum Abendessen erwartete uns Rote-Linsen-Curry mit Reis. Ausgeruht und gesättigt teilten wir uns wieder in Kleingruppen auf. Dann bekamen wir verschiedene Themen rund um das Mittelalter. Mittelaltermarkt, Hochzeit im Mittelalter, Kloster usw. Nun hatten wir Zeit uns ein kleines Theaterstück dazu auszudenken, welches wir uns am Ende dann vorspielten.
Den Samstag starteten wir nach dem Frühstück mit Gilden. Hierbei werden verschiedene Aktionen angeboten, bei denen sich die Wöflinge selbst aussuchen können, was sie machen möchten. So also gab es das Erlernen von Freundschaftsknoten, Wikingerschach, eine Singe und Ausruh Gilde, Dschungelschleim und vieles mehr.
Am Nachmittag machten wir uns auf zum Geländespiel. Es war in 2 Teile aufgeteilt. Im ersten Teil gab es 2 Teams. Das von Thekla und das von Trenk. Sie beide hatten eine Base bei der eine Flagge hing. Die Teams versuchten sich gegenseitig die Flagge zu stehlen. Man durfte aber nicht vom gegnerischen Team berührt werden, denn sonst verlor man sein Lebensbändchen. Dies spielteman eine Weile, doch bald erkannten Thekla und Trenk, dass so keiner siegen würde. Sie entschlossen, bei einen Zweikampf den Sieger auszumachen. Doch sie waren gleich stark, weswegen sie entschlossen, sich zusammenzuschließen und den Drachen gemeinsam zu bekämpfen. Im zweiten Teil des Geländespiels also suchten wir 3 Schlüssel, um eine Truhe zu öffnen, damit man den Drachen besiegen konnte. Am Ende konnte der Drache getötet werden und Thekla und Trenk befreiten Trenks Dorf mit dem Wunsch des Fürsten. Dies wollte auch gefeiert werden. Doch davor gab es erstmal Käsespätzle zum Abendessen und Aufnahmen. (In der Meute intern gibt es verschiedene Stufen, die man erreichen kann. Wildling, Jungwolf und Wolf. Diese werden auf Lagern bei den Aufnahmen aufgenommen, so wie es im Dschungelbuch beschrieben wird) Doch bevor die Wöflinge aufgenommen wurden, gab es erstmal mehrere Akela Aufnahmen, also neue Gruppenleiter Aufnahmen. Hatten wir die Aufnahmen in den einzelnen Meuten fertig, trafen wir uns wieder auf dem Lagerplatz, um gemeinsam am Lagerfeuer zu tanzen und zu singen. Zudem gab es "Wolfsblut" (eine Art Tee mit Säften und Früchten). Glücklich und zufrieden gingen wir an diesem Abend in die Zelte und schliefen die letzte Nacht zusammen. Am Sonntag fingen wir schon direkt nach dem Frühsport an zu packen. Nach der Morgensandacht und dem Frühstück packten wir zu Ende und bauten die Zelte ab. Zu unserem Bedauern fing es dann an zu regnen. Als wir fertig waren und den Lagerplatz von allem Müll befreit hatten, trafen wir uns in der Mitte zur Abschiedsandacht. Ein letztes mal rollten wir den Banner ein und bedankten uns bei allen, die dieses Lager möglich gemacht hatten. Im strömenden Regen verabschiedetenn wir uns alle voneinander und sagten uns auf Wiedersehen. Um ca. 12 Uhr war das Lager vorbei.
Am Mittwoch, dem 25.5.2022 startete für die Meuten (6-11 Jährige Kinder) aus Beilstein, Backnang, Tübingen und Stuttgart das Gaumeutenlager. Um ca. 16 Uhr trafen wir uns alle in Metzingen auf unserem Lagerplatz, um die Zelte aufzubauen und alles einzurichten. Im Anschluss zur Eröffnungsandacht gab es auch schon Maultaschen mit Brühe oder Maultaschenburger zum Abendessen. Danach stellten sich die Meuten gegenseitig vor, um sich kennenzulernen, während wir Großen die Zelte zu Ende bauten. Schon bald darauf machten wir uns bettfertig und gingen schlafen. Den nächsten Tag sowie die darauffolgenden Tage starteten wir traditionell mit Frühsport. Nach der Morgenandacht und dem Frühstück wartete auf die Wölflinge eine kleine Theatereinheit. Denn das Lager hatte eine Spielidee im Thema Ritter. Hierfür nahmen wir uns ein Beilspiel an "der kleine Ritter Trenk" und schrieben uns kleine Theatereinheiten. "So also gab es den Fürst Friedrich von Freudenthal, der einen Drachen loswerden wollte und deswegen nach starken Kämpfern suchte, die ihn erledigen würden. Derjenige, der es schaffte, hatte einen Wunsch frei.
Trenka von Hohenlohe überredete ihren Vater Hans von Hohenlohe, sie zu schicken, da er selbst es nicht konnte, aber trotzdem den Wunsch wollte. Werthold der Wüterich, war ein böser Ritter, der all seine Dorfbewohner, aus den Dörfern, die er beherrschte, ausbeutete und nur an sich dachte. Er zwang Trenk Tausendschlag, in den Kampf zu ziehen und drohte ihm, dass er sonst seinen Vater ins Verlies werfen würde. Diese beiden Parteien treffen anfangs aufeinander und kämpfen gegeneinander, bis sie bemerken, dass sie nur gemeinsam den Drachen besiegen können und sich zusammentun. Als sie es schafften, entschlossen sie sich, den Wunsch einzulösen und Trenks Dorf von Werthold dem Wüterich zu befreien."
Diese Geschichte brachten wir ins Programm ein.
Den Vormittag verbrachten wir in einem sogenannten Postenlauf. In Kleingruppen lief man von Station zu Station und lernte so zum Beispiel, wie man den Palstek knotet oder etwas mehr über Baden Powell, den Gründer der Pfadfinder. Nach dem Mittagessen und einer Mittagspause bastelten wir uns für die Spielidee Verkleidungen. Aus Pappe konnten Schwerter und Schilder angefertigt und aus Stoff ein Umhang geschnitten werden. Dann war es möglich, alle Sachen individuell mit Farben zu gestalten.
Gestärkt mit Nudeln mit Tomatensoße als Abendessen konnten wir uns der Lagerolympiade widmen. Denn Thekla und Threnk suchten sich starke Mitkämpfer*innen. So also konnte man sein Können beim Elefantenrennen, Seilhüpfen, aber auch bei Teamarbeit beweisen. Doch das wäre nicht genug gewesen. Damit auch wirklich jeder bereit für den Kampf war, zogen wir abends noch los, um einen nächtlichen Lauf zu absolvieren. Hierbei konnte man entweder alleine oder zu zweit einen kleinen Abschnitt des Weges im Wald entlanglaufen. Da niemand den Drachen traf, konnten wir danach alle müde ins Bett gehen. Für den Freitag war ein Wandertag geplant. Hierfür liefen wir nach dem Frühstück los und steuerten einen See an. Würden wir dort den Drachen finden? Einmal um den See herum, war der Plan eine Feuerstelle anzupeilen, doch leider war diese schon anderweitig benutzt, weswegen wir schlussendlich auf einer Wiese das Mittagessen aßen. Nach einer Pause liefen wir den restlichen Weg bis zum Lagerplatz zurück. Dort angekommen spielten wir Spiele oder machten nochmals eine Pause. Zum Abendessen erwartete uns Rote-Linsen-Curry mit Reis. Ausgeruht und gesättigt teilten wir uns wieder in Kleingruppen auf. Dann bekamen wir verschiedene Themen rund um das Mittelalter. Mittelaltermarkt, Hochzeit im Mittelalter, Kloster usw. Nun hatten wir Zeit uns ein kleines Theaterstück dazu auszudenken, welches wir uns am Ende dann vorspielten.
Den Samstag starteten wir nach dem Frühstück mit Gilden. Hierbei werden verschiedene Aktionen angeboten, bei denen sich die Wöflinge selbst aussuchen können, was sie machen möchten. So also gab es das Erlernen von Freundschaftsknoten, Wikingerschach, eine Singe und Ausruh Gilde, Dschungelschleim und vieles mehr.
Am Nachmittag machten wir uns auf zum Geländespiel. Es war in 2 Teile aufgeteilt. Im ersten Teil gab es 2 Teams. Das von Thekla und das von Trenk. Sie beide hatten eine Base bei der eine Flagge hing. Die Teams versuchten sich gegenseitig die Flagge zu stehlen. Man durfte aber nicht vom gegnerischen Team berührt werden, denn sonst verlor man sein Lebensbändchen. Dies spielteman eine Weile, doch bald erkannten Thekla und Trenk, dass so keiner siegen würde. Sie entschlossen, bei einen Zweikampf den Sieger auszumachen. Doch sie waren gleich stark, weswegen sie entschlossen, sich zusammenzuschließen und den Drachen gemeinsam zu bekämpfen. Im zweiten Teil des Geländespiels also suchten wir 3 Schlüssel, um eine Truhe zu öffnen, damit man den Drachen besiegen konnte. Am Ende konnte der Drache getötet werden und Thekla und Trenk befreiten Trenks Dorf mit dem Wunsch des Fürsten. Dies wollte auch gefeiert werden. Doch davor gab es erstmal Käsespätzle zum Abendessen und Aufnahmen. (In der Meute intern gibt es verschiedene Stufen, die man erreichen kann. Wildling, Jungwolf und Wolf. Diese werden auf Lagern bei den Aufnahmen aufgenommen, so wie es im Dschungelbuch beschrieben wird) Doch bevor die Wöflinge aufgenommen wurden, gab es erstmal mehrere Akela Aufnahmen, also neue Gruppenleiter Aufnahmen. Hatten wir die Aufnahmen in den einzelnen Meuten fertig, trafen wir uns wieder auf dem Lagerplatz, um gemeinsam am Lagerfeuer zu tanzen und zu singen. Zudem gab es "Wolfsblut" (eine Art Tee mit Säften und Früchten). Glücklich und zufrieden gingen wir an diesem Abend in die Zelte und schliefen die letzte Nacht zusammen. Am Sonntag fingen wir schon direkt nach dem Frühsport an zu packen. Nach der Morgensandacht und dem Frühstück packten wir zu Ende und bauten die Zelte ab. Zu unserem Bedauern fing es dann an zu regnen. Als wir fertig waren und den Lagerplatz von allem Müll befreit hatten, trafen wir uns in der Mitte zur Abschiedsandacht. Ein letztes mal rollten wir den Banner ein und bedankten uns bei allen, die dieses Lager möglich gemacht hatten. Im strömenden Regen verabschiedetenn wir uns alle voneinander und sagten uns auf Wiedersehen. Um ca. 12 Uhr war das Lager vorbei.