Herbst 2024 |
Kelter Winzerhausen
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GWvW & Gäste
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© 2024 | Niklas M.
Bericht zum Jubiläum
Es war im Jahre 1984 als sich zum ersten Mal ein kleiner Haufen Jungs zu einer Sippenstunde traf. Das war die Geburtsstunde unseres Pfadfinderstammes „Gleissender Wolf vom Wunnenstein“ hier in Beilstein. Inzwischen sind wir gewachsen und eine ansehnliche Gruppe, die voller Tatendrang in die Zukunft schaut. Am letzten Samstag ging unser Blick aber ausnahmsweise mal in die Vergangenheit. Voller Stolz blicken wir auf eine 40-jährige Geschichte zurück. Das wollten wir natürlich gebührend zusammen mit unseren Gästen feiern. Schon früh am Morgen begannen wir mit den Vorbereitungen für unseren Festakt. Der Saal wollte hergerichtet und geschmückt werden. Die Technik für die Bilder-Show usw. musste aufgebaut werden. Die Tische wurden gedeckt. In der Küche wurden die Ärmel hochgekrempelt, Gemüse geputzt und geschnitten und kräftig gekocht und gebrutzelt, damit das Essen, das wir für unsere Gäste kochen wollten, auch rechtzeitig fertig ist. An allen Ecken und Enden wurde eifrig angepackt und so mancher Schweißtropfen vergossen.
Ab 17:00 Uhr trafen unsere Gäste ein. Die alte Kelter in Winzerhausen füllte sich bis auf den allerletzten Platz. Sie waren alle gekommen: unsere Eltern, Geschwister, Bekannte und Pfadfinderkameraden und -kameradinnen aus befreundeten Gruppen. Auch waren viele Ehemalige aus unserem Stamm und Stammesmitglieder, die es durch ihre Ausbildung oder den Beruf in die Ferne verschlagen hat, unserer Einladung gefolgt.
Unsere Stammesführung, Niklas und Maximilian, eröffneten den Abend und bedankten sich im Namen unseres Stammes dafür, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Auch unser Pfarrer Günther brachte uns persönlich seine Grußworte. Bei uns als Christliche Pfadfinder ist das Christentum ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Daher gehört auch zu einem Abend wie dem heutigen eine Andacht. Diese wurde von Jonas gehalten. Zwischendurch wurden gemeinsam Lieder gesungen. Hierbei gaben sich auch unsere Eltern redlich Mühe, bei den für sie teilweise unbekannten Liedern kräftig mitzusingen. Für unser Jubiläum haben wir keinen Aufwand und keine Mühen gescheut und selber einen Film gedreht. Als Schauspieler vor und als Regie und Kameramann hinter der Kamera und anschließend beim Schnitt waren Leute aus unserem Stamm im Einsatz. Das Ergebnis war ein Film, der es in sich hat und den wir voller Stolz an diesem Abend das erste Mal vorführten. „Die Geschichte des Gleissenden Wolfs“, natürlich aus unserer Pfadfindersicht.
Wer ausgelassen feiern kann, der kann auch ordentlich essen. Unter diesem Motto verköstigten wir alle mit Chili con Carne, das wir bis zuletzt in dampfenden Töpfen gekocht hatten. Als Alternative gab es auch eine fleischfreie Variante. Dazu gab es verschiedene Salate, die unsere Eltern beigesteuert hatten. Während des Essens wurden untereinander reichlich Erinnerungen ausgetauscht, aber auch unsere kleine Ausstellung aus unserem Pfadfinderleben fand regen Zuspruch. Zu einem Geburtstag gehören bekanntlich auch Geschenke. Vertreter der Pfadfindergruppen aus Tübingen, Stuttgart und Backnang und auch unsere Gauführung kamen auf die Bühne, gratulierten uns und überreichten uns ihre Gaben. Natürlich vergessen wir in der langen Liste unserer Gratulanten nicht unsere Beilsteiner Pfadfinderinnen von der Siedlung Katharina von Württemberg, die uns einen gewaltigen Geburtstagskuchen gebacken hatten. Jeder Einzelne aus unserem Stamm bekommt Unterstützung und Rückhalt aus seinem Elternhaus. Vor allem unsere Mütter sind oft die Leidtragenden, wenn wir glückselig, aber müde und je nach Witterung oftmals nicht mehr so ganz sauber von einer Pfadfinderaktion heimkommen. Als kleine Geste der Dankbarkeit für diese Unterstützung überreichte jeder Junge aus unserem Stamm seiner Mutter eine Rose.
Natürlich darf bei einer Geburtstagsfeier der Kuchen nicht fehlen. Ein gewaltiges Kuchenbuffet, mit den verschiedensten Kuchen und Torten, die uns dankenswerterweise unsere Eltern gebacken hatten, bildete den kulinarischen Abschluss unserer Feier. Dazu schenkten wir unser traditionelles Pfadfindergetränk, den Tschai aus.
Selbst das schönste Fest hat irgendwann einmal ein Ende. Die Eltern verabschiedeten sich. Die Pfadfinder veranstalteten eine Singerunde und unser Stamm machte sich an die Arbeit. Mit Abspülen, Aufräumen und Abbauen waren wir noch bis spät in die Nacht und am Sonntagvormittag beschäftigt. Der Aufwand war es aber auf jeden Fall wert, denn er wurde durch ein grandioses 40-jähriges Jubiläum gekrönt.
Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die etwas zu unserem Jubiläum beigetragen haben und mit dafür gesorgt haben, dass unser Jubiläum ein voller Erfolg war, eine Veranstaltung, die uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Es war im Jahre 1984 als sich zum ersten Mal ein kleiner Haufen Jungs zu einer Sippenstunde traf. Das war die Geburtsstunde unseres Pfadfinderstammes „Gleissender Wolf vom Wunnenstein“ hier in Beilstein. Inzwischen sind wir gewachsen und eine ansehnliche Gruppe, die voller Tatendrang in die Zukunft schaut. Am letzten Samstag ging unser Blick aber ausnahmsweise mal in die Vergangenheit. Voller Stolz blicken wir auf eine 40-jährige Geschichte zurück. Das wollten wir natürlich gebührend zusammen mit unseren Gästen feiern. Schon früh am Morgen begannen wir mit den Vorbereitungen für unseren Festakt. Der Saal wollte hergerichtet und geschmückt werden. Die Technik für die Bilder-Show usw. musste aufgebaut werden. Die Tische wurden gedeckt. In der Küche wurden die Ärmel hochgekrempelt, Gemüse geputzt und geschnitten und kräftig gekocht und gebrutzelt, damit das Essen, das wir für unsere Gäste kochen wollten, auch rechtzeitig fertig ist. An allen Ecken und Enden wurde eifrig angepackt und so mancher Schweißtropfen vergossen.
Ab 17:00 Uhr trafen unsere Gäste ein. Die alte Kelter in Winzerhausen füllte sich bis auf den allerletzten Platz. Sie waren alle gekommen: unsere Eltern, Geschwister, Bekannte und Pfadfinderkameraden und -kameradinnen aus befreundeten Gruppen. Auch waren viele Ehemalige aus unserem Stamm und Stammesmitglieder, die es durch ihre Ausbildung oder den Beruf in die Ferne verschlagen hat, unserer Einladung gefolgt.
Unsere Stammesführung, Niklas und Maximilian, eröffneten den Abend und bedankten sich im Namen unseres Stammes dafür, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Auch unser Pfarrer Günther brachte uns persönlich seine Grußworte. Bei uns als Christliche Pfadfinder ist das Christentum ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Daher gehört auch zu einem Abend wie dem heutigen eine Andacht. Diese wurde von Jonas gehalten. Zwischendurch wurden gemeinsam Lieder gesungen. Hierbei gaben sich auch unsere Eltern redlich Mühe, bei den für sie teilweise unbekannten Liedern kräftig mitzusingen. Für unser Jubiläum haben wir keinen Aufwand und keine Mühen gescheut und selber einen Film gedreht. Als Schauspieler vor und als Regie und Kameramann hinter der Kamera und anschließend beim Schnitt waren Leute aus unserem Stamm im Einsatz. Das Ergebnis war ein Film, der es in sich hat und den wir voller Stolz an diesem Abend das erste Mal vorführten. „Die Geschichte des Gleissenden Wolfs“, natürlich aus unserer Pfadfindersicht.
Wer ausgelassen feiern kann, der kann auch ordentlich essen. Unter diesem Motto verköstigten wir alle mit Chili con Carne, das wir bis zuletzt in dampfenden Töpfen gekocht hatten. Als Alternative gab es auch eine fleischfreie Variante. Dazu gab es verschiedene Salate, die unsere Eltern beigesteuert hatten. Während des Essens wurden untereinander reichlich Erinnerungen ausgetauscht, aber auch unsere kleine Ausstellung aus unserem Pfadfinderleben fand regen Zuspruch. Zu einem Geburtstag gehören bekanntlich auch Geschenke. Vertreter der Pfadfindergruppen aus Tübingen, Stuttgart und Backnang und auch unsere Gauführung kamen auf die Bühne, gratulierten uns und überreichten uns ihre Gaben. Natürlich vergessen wir in der langen Liste unserer Gratulanten nicht unsere Beilsteiner Pfadfinderinnen von der Siedlung Katharina von Württemberg, die uns einen gewaltigen Geburtstagskuchen gebacken hatten. Jeder Einzelne aus unserem Stamm bekommt Unterstützung und Rückhalt aus seinem Elternhaus. Vor allem unsere Mütter sind oft die Leidtragenden, wenn wir glückselig, aber müde und je nach Witterung oftmals nicht mehr so ganz sauber von einer Pfadfinderaktion heimkommen. Als kleine Geste der Dankbarkeit für diese Unterstützung überreichte jeder Junge aus unserem Stamm seiner Mutter eine Rose.
Natürlich darf bei einer Geburtstagsfeier der Kuchen nicht fehlen. Ein gewaltiges Kuchenbuffet, mit den verschiedensten Kuchen und Torten, die uns dankenswerterweise unsere Eltern gebacken hatten, bildete den kulinarischen Abschluss unserer Feier. Dazu schenkten wir unser traditionelles Pfadfindergetränk, den Tschai aus.
Selbst das schönste Fest hat irgendwann einmal ein Ende. Die Eltern verabschiedeten sich. Die Pfadfinder veranstalteten eine Singerunde und unser Stamm machte sich an die Arbeit. Mit Abspülen, Aufräumen und Abbauen waren wir noch bis spät in die Nacht und am Sonntagvormittag beschäftigt. Der Aufwand war es aber auf jeden Fall wert, denn er wurde durch ein grandioses 40-jähriges Jubiläum gekrönt.
Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die etwas zu unserem Jubiläum beigetragen haben und mit dafür gesorgt haben, dass unser Jubiläum ein voller Erfolg war, eine Veranstaltung, die uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.